innovation
wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /home/www/wordpress/wp-includes/functions.php on line 6114„<\/strong>Der abstrakte Begriff der Teilhabe wird hier mit Leben gef\u00fcllt\u201c, betont Monika Gr\u00fctters. Die Kulturstaatsministerin war am 28. April im Pergamonmuseum Berlin gekommen, um das Projekt \u201eMultaka: Treffpunkt Museum\u201c zu w\u00fcrdigen \u2013 und mit 85.000 Euro zu unterst\u00fctzen.<\/p>\n Im Dezember 2015 war Stefan Weber, Direktor des Museums f\u00fcr Islamische Kunst, auf die spontane Idee gekommen, Gefl\u00fcchtete aus Syrien und dem Irak als Guides f\u00fcr andere Gefl\u00fcchtete auszubilden. Seine Kollegen vom Vorderasiatischen Museums, der Skulpturensammlung und dem Museum f\u00fcr Byzantinische Kunst konnte er auf der Stelle \u00fcberzeugen, ebenso Alexander Koch, den Pr\u00e4sidenten des Deutschen Historischen Museums.<\/p>\n Multaka startete mit immensem Erfolg \u2013 begeistert begleitet von den internationalen Medien und Forschungsanfragen aus aller Welt. Neunzehn syrische Gefl\u00fcchtete konnten seitdem ausgebildet wurden und 3.000 Teilnehmer nahmen bislang das F\u00fchrungsangebot durch die Museen wahr. Gr\u00fctters hob besonders hervor, dass die Gefl\u00fcchteten nun eine f\u00fchrende, aktive Rolle einnehmen k\u00f6nnten. \u201eSie sind die Wegweiser f\u00fcr eine m\u00f6gliche Umdrehung der Verh\u00e4ltnisse und k\u00f6nnen ihren Communities Mut machen\u201c.<\/p>\n Vor Kunstwerken wie dem weltber\u00fchmten Tor von Aleppo k\u00f6nnen die aus Syrien Gefl\u00fcchteten nun ihre Kultur reflektieren, aber auch die Erfahrungen von Krieg und Vertreibung sowie dem Neuanfang in Deutschland mit ihren Landsleuten teilen. \u201eIch bin fasziniert, wie sich die Besucher in oft zwei- bis dreist\u00fcndigen F\u00fchrungen in den Werken ihrer Hochkulturen spiegeln und ihre Lebenswirklichkeiten diskutieren\u201c sagt Weber. Er selber habe lange in Syrien gelebt \u2013 und dort seien die Museen in der Regel leer gewesen.<\/p>\n