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{"id":2193,"date":"2016-05-26T09:12:31","date_gmt":"2016-05-26T07:12:31","guid":{"rendered":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/?p=2193"},"modified":"2018-07-21T00:14:24","modified_gmt":"2018-07-20T22:14:24","slug":"gluecksfaktor-garten-und-ein-tomatenquartett","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/2016\/05\/gluecksfaktor-garten-und-ein-tomatenquartett\/","title":{"rendered":"Gl\u00fccksfaktor Garten und ein Tomatenquartett"},"content":{"rendered":"

\u201eDas Konzept der Gemeinschaftsg\u00e4rten boomt in Polen\u201c, erkl\u00e4rt Dorota Swinarska, Beauftragte f\u00fcr Kulturprogramme am Goethe Institut Warschau. Gr\u00fcn ist nicht eben die Farbe, die man zuerst mit einer 1,7 Mio.-Metropole wie Warschau assoziiert. Vermutlich ist gerade deshalb in vielen europ\u00e4ischen Gro\u00dfst\u00e4dten das Bed\u00fcrfnis besonders gro\u00df, vor grauen Skylines Gem\u00fcse und Blumen wachsen zu sehen.<\/p>\n

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Fot. Adm Burakowski<\/figcaption><\/figure>\n

Am Sonntag wurde der ogr\u00f3d powszechny eingeweiht – ein Gemeinschaftsprojekt des Teatr Powszechny, des Goethe Instituts und der Stiftung Strefa WolnoS\u0142owa. \u201eEs ist der erste Gemeinschaftsgarten in Polen, der direkt an eine Kulturinstitution angebunden ist\u201c, informiert die Kulturbeauftragte.<\/p>\n

Als Inspiration f\u00fcr das Warschauer Projekt dienten die Berliner Prinzessinneng\u00e4rten (Nomadisch Gr\u00fcn GmbH). Im vergangenen Jahr hatte das Goethe-Institut deren Mitinitiator Marco Clausen nach Warschau eingeladen, um ein Konzept f\u00fcr einen Gemeinschaftsgarten zu entwickeln. Die Nomadisch Gr\u00fcn GmbH entwickelt weltweit urbane G\u00e4rten als Orte gemeinsamen Lernens, wobei die Bildungs- und Beteiligungsm\u00f6glichkeiten m\u00f6glichst niederschwellig gehalten sein sollten. Dabei reicht das Spektrum der m\u00f6glichen Aktivit\u00e4ten vom S\u00e4en, Pflanzen, Ernten, \u00fcber die Saatgutgewinnung, das Verarbeiten und Konservieren des Gem\u00fcses, die Bienenhaltung in der Stadt, den Bau von Wurmkompostern bis hin zur Entwicklung neuer \u201eAnbaumethoden im Selbstbau\u201c.<\/p>\n

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Fot. Adm Burakowski<\/figcaption><\/figure>\n

Im Februar 2016 folgte dann ein zweit\u00e4giger Workshop f\u00fcr interessierte G\u00e4rtner am Teatr Powszechny. Bereits in K\u00f6ln-M\u00fchlheim hatte Nomadisch Gr\u00fcn gemeinsam mit dem Schauspielhaus auf einem ehemaligen Industrieareal den \u201eCarlsgarten\u201c initiiert. Ein wahrlich florierendes Konzept und l\u00e4ngst ein In-Place. Rasch hat sich der Carlsgarten f\u00fcr seine sozial eher schlechter gestellte Umgebung zu einem echten Positivposten entwickelt. Theaterschaffende, Theaterbesucher und die Anwohner kommen hier bei einem entspannten Glas K\u00f6lsch im Biergarten zusammen \u2013 oder beim gemeinsamen G\u00e4rtnern.<\/p>\n

Nichts Geringeres als der \u201eGl\u00fccksfaktor der Bewohner\u201c solle nun auch in Warschau die Basis f\u00fcr eine neue Gesellschaftsordnung bilden, erkl\u00e4rt Dorota Swinarska. Das Entwicklungsniveau des Landes d\u00fcrfe nicht mehr nach dem Faktor des Bruttoinlandproduktes gemessen werden. \u201eDas Vorbild ist Bhutan, wo der st\u00e4dtische Raum die guten Beziehungen zwischen den Bewohnern beeinflusst und die Entwicklung des Denkens und Austausches beg\u00fcnstigt wird.\u201c Gemeinsam wolle man eine neue Agora schaffen, die auch Raum f\u00fcr k\u00fcnstlerische Aktionen bietet.<\/p>\n

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Fot. Adm Burakowski<\/figcaption><\/figure>\n

So l\u00e4dt die Kuratorin Dagna Jakubowska am 29. Juli zu einem \u201eStadtfestmahl\u201c ein. Das Men\u00fc des Abends bleibt allerdings eine \u00dcberraschung \u2013 es wird die Quintessenz der gemeinsamen st\u00e4dtischen Forschungstour auf der Suche nach \u00fcberraschenden Zutaten und unentdeckten Nahrungsvorr\u00e4ten bilden. Brennnesseln oder essbare Bl\u00fcten? Manches Mauerbl\u00fcmchen mag nun in neuem Licht betrachtet werden.<\/p>\n

\u201eIm Garten der Mode\u201c wiederum untersuchen Monika Jakubiak und Karolina Sulej am 4. Juni die Bedeutung der Kleidung auf emotionaler, sinnlicher und intellektueller Ebene, wobei die Teilnehmer \u201eGeschichten\u201c \u00fcber ihre eigene Bekleidung beisteuern k\u00f6nnen. \u201eGr\u00fcne Kleidung\u201c ist l\u00e4ngst mehr als ein Schlagwort und ein neues Bewusstsein von Konsum und \u00d6kologie etabliert sich in Polen zunehmend. Begleitet wird die Performance durch die Lesungen polnischer Autoren.<\/p>\n

Anl\u00e4sslich der Warschauer Gartener\u00f6ffnung hat das Goethe Institut zudem einen Themenraum \u201eGr\u00fcne Stadt\u201c eingerichtet, in dem sich bei Konzerten, Lesungen und Filmabenden alles um das Ziel dreht, die moderne Stadt nachhaltig und als Gemeinschaftswerk zu gestalten. Einen Auftakt nach Gusto macht dabei Maciej Markowskis interaktive Klanginstallation mit dem \u00fcberaus sinnhaften Titel \u201eDas Tomatenquartett\u201c.<\/p>\n

Programm Goethe-Institut Warschau „Gr\u00fcne Stadt“<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

\u201eDas Konzept der Gemeinschaftsg\u00e4rten boomt in Polen\u201c, erkl\u00e4rt Dorota Swinarska, Beauftragte f\u00fcr Kulturprogramme am Goethe Institut Warschau. Gr\u00fcn ist nicht eben die Farbe, die man zuerst mit einer 1,7 Mio.-Metropole wie Warschau assoziiert. Vermutlich ist gerade deshalb in vielen europ\u00e4ischen Gro\u00dfst\u00e4dten das Bed\u00fcrfnis besonders gro\u00df, vor grauen Skylines Gem\u00fcse und Blumen wachsen zu sehen.<\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":2194,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[89,85],"tags":[722,183,721,182,184,186,185],"class_list":["post-2193","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-archiv","category-rezension","tag-community-garden","tag-dorota-swinarska","tag-gemeinschaftsgarten","tag-goethe-institut-warschau","tag-ogrod-powszechny","tag-strefa-wolnoslowa","tag-teatr-powszechny"],"_links":{"self":[{"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2193","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2193"}],"version-history":[{"count":3,"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2193\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2200,"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2193\/revisions\/2200"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/2194"}],"wp:attachment":[{"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2193"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2193"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"http:\/\/www.yeast-art-of-sharing.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2193"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}